1
Die erstbeste Steckdose
muß nicht die beste sein! Je nach nach dem welche
Verbrauchern an
diesem Stromkreis hängen, kann es klanglich vorteilhaft
sein, eine weiter entfernte Dose mit
längerem Zuleitungskabel für die Anlage zu verwenden.
2
Unbedingt die gesamte Anlage aus nur einer Steckdose
versorgen! Sonst kann es durch
Potentialunterschiede zu Ausgleichsströmen zwischen den
Geräten und
Brummschleifen kommen.
Lassen Sie einen Elektriker nach einer unbelegten - und
unbelasteten - Phase
im Haushalt suchen.
3
Tauschen Sie den zwar modernen, aber kapazitiv und induktiv
belasteten
Sicherungsautomaten gegen die Schraub-/Schmelzsicherung
aus.
4
Verwenden Sie eine separate Netzleitung mit mindestens 3 x
2,5 qmm Querschnitt für
die Anlage, aber mit 20 A Schmelzsicherung. Besser sind
noch 5 x 2,5 qmm,
zweimal verdrillt zu 5 qmm, die Restader dann für die
Erdleitung benutzen.
Nicht NYM-Leitung, sondern
besser teureres Kabel mit Folienschirm (HF-dicht) einsetzen.
5
Tauschen Sie regelmäßig
die Vor- und Nachsicherungen der Hausinstallation aus,
So vermeidet man Klangverluste durch Korrosion/0xidation.
6
Wem eine richtige HiFi-Leiste zu teuer ist, dem sei
anstelle eines Plastikteils
eine Laborleiste mit Metallgehäuse (z.B- von Knürr
(089/420040), um 120 Mark)
empfohlen, auf deren Kabel man zudem noch einen Ferritring
(rund 14 Mark) stecken
kann. Der Unterschied ist hörbar!
7
Steckreihenfolge in der
Leiste: wichtigste Quelle, weitere Quellen,Vor- oder
Vollverstärker, zuletzt die Endstufe(n).
▪Falsch!!!
Die richtige Steckerreihenfolge Richtet sich nach der Größe
der Verbraucher!
8
Unabhängig vom Kaufpreis der Anlage sollte jedes einzelne
Gerät zur Vermeidung
unnötig hoher Ausgleichsströme ausgephastwerden. (Siehe
oben)
9
Beigepackte Netzkabel
gegen höherwertige austauschen
10
Keine Dimmer an der Netzphase der Anlage betreiben: sie
stören!
11
Alle Tuner am Kabelnetz
sollten durch ein Mantelstromfilter entkoppelt werden.
Dasselbe gilt auch für
Videorecorder, die ebenfalls am Kabelnetz hängen und etwa
mit der
Surround-Anlage verbunden sind- Diese Maßnahme vermeidet
Brummschleifen.
12
Sternförmige
Masseverbindung aller angeschlossenen Hi-Fi-Geräte auf einen
Schukonetzstecker-Erdkontakt, Die lose gesteckten Phase-
und Nulleiterkontakte
sollten aus diesem Stecker sicherheitshalber entfernt
werden.
13
Übliche Racks bestehen meist aus einem Metallregal mit
Holzeinlageböden.
Wenn Sie nun das Metallregal über eine dünne Kabellitze mit
dem Erdungspunkt
des Verstärkers verbinden, wirkt das Metallgestell wie ein
grober Faradayscher
Käfig und schirmt Elektrosmog ab. Der Anschluß ist auch
über die Masseverbindung
eines freien Cinchsteckers möglich.
14
Lassen Sie eine Netzschutzeinrichtung in die
Stromunterverteilung einschleifen,
um Ihre Musikkomponenten gegen Überspannungen sowie
direkten und indirekten
Blitzschlag und die für solche Fälle meist unzureichende
Versicherung zu bewahren.
15
Darauf achten, daß keine Trafos und Halogenlampen denselben
Stromkreis mit der
Anlage teilen.
16
Verwenden Sie eine speziell
für höchstwertige HiFi-Anlagen entwickelte Drehstromleiste
der Firma Dieter
Treidler Elektrotechnik, Starnberger Weg 11b, D-82110
Germering (089/84006640),
E-Mail: netz.treidler@gmx.de die einen Anschluß für 3 x 230
Volt hat und alle
drei verfügbaren Phasen nutzt. So können ohne Brummgefahr
beispielsweise eigene
Stromkreise für jeweils analoge und digitale Geräte genutzt
werden.
Die Stromverteilung erfolgt sternförmig mit 230 Volt Der
Drehstromanschluß
im Wohnzimmer durch den Elektriker kostet rund 500 Mark,
die Leiste gibt
es ab 375 Mark.
17
Hörstunden nach Möglichkeit in den Abend verlegen, Dann ist
das Netz nämlich
viel sauberer, der Klang entsprechend besser!
RUND UM DIE KABEL
18
Achten Sie bei der Gesamtverkabelung der Anlage darauf, daß
sich die Signal-
und Stromkabel möglichst weder kreuzen noch miteinander zu
Schleifen gelegt werden,
Interferenzen wären die Folge.
19
HF-Einstreuungen sind durch Ferritummantelungen sämtlicher
Kabel zu unterdrücken.
20
Etwa alle drei Jahre die kupferhaltigen Kabel der
Lautsprecher um ein paar
Zentimeter kürzen, damit das vom Sauerstoff angegriffene
Kabelstück aus dem
Signalweg verschwindet. Dasselbe gilt für kupferhaltige
NF-Verbinder-
21
Eine gute Antennenleitung verbessert den Tunerklang ganz
erheblich.
22
Phonostufen, Vorverstärker, CD-Player sollte man über
Akku-Netzteile mit
Strom versorgen. Im Gegensatz zu Netzfiltern sind die
Auswirkungen unabhängig
vom Standort immer nachvollziehbar
23
Unbedingt Laufrichtung von Kabeln beachten (siehe
Beschriftung, sonst ausprobieren).
24
Umwickeln Sie einen Ferritring mit dem
Masse-Verbindungskabel des Plattenspielers
und schließen Sie es wieder an die Erdungsklemme an - Sie
werden staunen!
25
Lautsprecherkabel möglichst mit Kabelschuhen oder direkt
anschließen,
Bananas vermeiden, sie verschlechtern in der Regel durch zu
geringen
Kontaktdruck den Klang.
26
Besteht die Verstärkerelektronik aus mehreren Komponenten,
so sollte die
Signalverkabelung aus Gründen der Homogenität zwingend aus
einem Kabeltyp bestehen.
PLATTENSPIELER
27
Bei Riementrieblern den Riemen zwischen Pulley und Teller
einmal verdrehen:
Das verhindert störende Flatterererscheinungen
28
Eine großblättrige Pflanze neben dem Plattenspieler
plaziert reduziert elektrostatische
Aufladung und durch sie hervorgerufene Knackgeräusche.
29
Viele Plattenspieler quittieren den Austausch der
serienmäßigen Gummimatte gegen
eine etwa gleich dicke aus Filz mit luftigererWiedergabe.
30
Alle Vinylschätze in gefütterten Innenhüllen aufbewahren.
So werden auf Dauer feine
Oberflächenkratzer vermieden, die zu Knistergeräuschen
führen.
31
Viele Analoglaufwerke und Subchassis sind über Gewinde oder
Schrauben einstellbar,
was oft zu unerwünschten Reonanzen führt- Abhilfe: Die
entsprechenden Teile mit
Teflonband umwickeln.
32
Sollte der Tonabnehmer den Tonarm stark anregen und hörbar
zum Singen" bringen,
hilft etwas dauerelastische Knetmasse (Teroson) hinter,
seitlich und vor dem
Tonabnehmer (nie zwischen Abnehmer und Arm!). Auch am Ende
des Arms ein etwa
haselnußgroßes Stück anbringen. Danach neu einstellen, und
man hat für rund drei
Mark eine kontrolliertere Abtastung mit Gewinn an
Räumlichkeit erzielt
33
Tonabnehmersysteme alle drei bis fünfJahre überprüfen, da
das Gummilager allmählich
an Elastizität einbüßt, auch bei Nichtbenutzung.
LAUTSPRECHER
34
Die Kontermuttern der Spikes fest anziehen, sonst steht die
Box instabil und
klingt unsauber.
35
Einen preiswerten, aber
erheblichen Klanggewinn erzielt man, wenn man die
Blechbrücken
der an vielen Lautsprechern zu findenden
Bi-Wiring-Terminals durch konfektionierte
Stücke des verwendeten Lautsprecherkabels ersetzt-
36
Statt der käuflichen Zobelglieder können versierte
HiFi-Bastler bei ihrer Box
parallel zu den Anschlüssen eine Hochtonimpedanzentzerrung
einsetzen.
Der Impedanzverlauf des Lautsprechers (in STEREO stets
abgedruckt) gibt
Aufschluß darüber, denn ohne Entzerrung steigt der
Widerstand oberhalb etwa
10 Kilohertz an. Ist dies der Fall, versucht man zunächst
1,5 µF und 6,8 Ohm,
dann andere Werte zwischen 1 und 2,2 µF sowie 4,7 und 8,2
Ohm.
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Tip für Profis: Bauteile in der Frequenzweiche gegen
höherwertige wechseln kann
zu Aha-Erlebnissen führen.
38
Wenn die Baßanteile der Anlage Ihren Nachbarn stören, legen
Sie doch einfach
Holz-Gardinenringe mit darin positionierten Tennisbällen
unter die Lautsprecher.
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Befestigungsschrauben der
Lautsprecherchassis halbjährlich nachziehen:
bringt detaillierteren, strafferen Klang.
40
Wenn Spikes nicht möglich sind, profitieren
Kompaktlautsprecher davon,
wenn man sie nicht direkt auf den Lautsprecherständern
plaziert, sondern
kleine Klümpchen Blu Tack" der Firma Bostik, plasticfermit
(Baumarkt) oder
etwas Karosseriedichtband als Entkopplung dazwischen setzt.
41
Wummernde Lautsprecher können oft durch Positionierung in
einem mit Quarzsand
gefüllten Kasten verbessert werden.
42
Selbst baßpotente Lautsprecher profitieren in Punkto
räumlichkeit und plastizität
von einem schnellen, exakt arbeitenden Subwoofer.
43
der herstellerseitigen Optimierung von Laufzeit und
Abstrahlverhalten ihrer
Lautsprecher empfiehlt sich besondere Sorgfalt bei der
Aufstellung bis hin zur
exakten Ausrichtung mittels einer Wasserwaage.
44
Eine volle Wasserflasche auf
der Box dämpft Gehäuseschwingungen.
AUFSTELLUNG UND RAUMTUNING
45
Anlage durch gutes Rack und entsprechende Entkopplung von
Geräten und Lautsprechern
von Resonanzen befreien. Achtung: Nicht jedes Rackklingt"
gleich gut.
46
Steht die Anlage im Schrank, schaffen Basen für jedes
Geräte das Rack im Schrank".
47
Stellen Sie die Komponenten immer separat voneinander auf,
um Schwingungen und
eine gegenseitige Beeinflussung ihrer Streufelder zu
minimieren.
48
Glas als Standfläche sollte man grundsätzlich vermeiden, Es
macht den Klang in der
Regel kälter und härter.
49
Dielen- und Parkettböden sind resonanzkritisch, da sie
mitschwingen. Eine stabile
Wandhalterung - nicht nur für den Plattenspieler - schafft
wirksame Abhilfe.
50
Die Komponenten nicht zwischen die Lautsprecher stellen.
Dort herrscht ein
Energiemaximum, das zu Resonanzen anregt.
51
Heißer Tip zur Boxenaufstellung: Einen der Lautsprecher an
den Hörplatz stellen
und dann durch Herumwandern im Raum den besten Klangpunkt
ermitteln. Das ist
dann der richtige Ort für die Box-
52
In rechteckigen Räumen gehören Boxen vor die lange Wand:
weniger Seitenreflexionen
- bessere Abbildung.
53
In etwas halligen, hellhörigen Wohn-/Hörräumen erweisen
sich dickere Läufer zwischen
den Boxen als akustisch vorteilhaft. Ebenso ist die Wand
hinter dem Hörplatz
abzudämpfen, was sich durch dicke Tapeten,Wandteppiche,
Gardinen oder andere
Mittel recht günstig bewerkstelligen läßt.
54
Feng-Shui-Tip: Der linke Lautsprecher sollte etwa fünf
Zentimeter höher stehen als
der rechte. Die deutlich hörbare Klangverbesserung ergibt
sich aus den Gesetzen
des Energieflusses und der Formdynamik.
55
Eine Aufstellung der Lautsprecher mitten im Raum oder an
Vorsprüngen, jedoch mit
viel Platz nach hinten, erzeugt eine riesige
Bühnenabbildung mit plastischer Ortbarkeit
56
Stellen Sie Geräte auch Endstufen - nie direkt auf den
Boden.
57
Geräte (vor allem CD-Spieler/-Laufwerke und Plattenspieler)
waagerecht aufstellen.
58
Den Wandabstand und den Winkel jeder Box penibel ausmessen.
59
Ob man tatsächlich an der Spitze des Hördreiecks sitzt,
läßt sich mit einer
Schnur von der Nasenspitze zu jeder Box feststellen.
PFLEGE
60
Staub und Nikotin bilden eine klebrige Mischung, die jeder
Mechanik schadet-
Staubschutzhüllen erhöhen die Lebenserwartung.
61
Reinigen Sie HiFi-Komponenten mit einem weichen Küchentuch
und ein wenig
Fensterreiniger. Sogar Nikotinrückstände lassen sich damit
einfach entfernen.
62
Kratzer auf CDs lassen sich mit einem weichen Lappen und
einfacher Zahnpasta
auspolieren.
63
Tonbänder und Cassetten in regelmäßigen Abständen umspulen.
Das verringert
Durchkopiereffekte.
64
Tieftöner mit dünnen Blechkörben ein Mal pro Jahr umdrehen,
da sie sich leicht
verziehen, wodurch die Schwingspule zu kratzen" beginnt
65
Regelmäßige Kontaktsäuberung an allen Buchsen, Steckern und
Verbindern der Anlage
bringt mehr Transparenz und seidige Höhenwiedergabe.
66
Eine sehr preiswerte
Alternative zu den Wunderelixieren" für die Kontaktpflege
stellt Balistol-Öl aus dem Waffen- oder Eisenwarenhandel
dar. 100 Milliliter
kosten nur etwa fünfMark und reichen eine halbe Ewigkeit.
67
Bei Plattenspielern mit SME-Anschluß sollten die Kontakte
zwischen Tonarm und
Tonkopf häufiger gesäubert werden- Dasselbe gilt auch für
die Kontaktstifte von
Röhren, Die Reinigung geht am besten mit einem
Glas(faser)radierer - der ist
für rund fünf Mark in den meisten Schreibwaren- oder
Fotogeschäften erhältlich,
68
Im Ultraschallbad gereinigte Schallplatten sind bezüglich
der erreichten
Homogenität und Feinzeichnung nicht mehr wiederzuerkennen.
69
Neu gekaufte CDs mit Weingeist (Apotheke) von Resten der
Produktions-Trennmittel
remigen. Macht sich deutlich bemerkbar!
TUNING TUNING TUNING
70
Lautsprecher aufjeden Fall vom Boden entkoppeln. Bei
Teppichboden kann ein
spitzer Spike den Kontakt zum Boden herstellen.
71
Aufklebbare Bitumen-oder Bleiplatten sind die
Allroundmaterialien, um störende
Schwingungen in Gehäusen (Boxen) zu eliminieren, Hoher
Klanggewinn
in allen Bereichen.
72
Heilerde aus der Apotheke (Schachtel zehn Mark) kaufen und
in ultraflache
Beutel der jeweiligen Gerätegröße abfüllen und einschweißen
(Einschweißgerät ca, 50 Mark). Den flachen Beutel auf das
Gerät legen und
dem frappierenden Effekt lauschen-
73
Beruhigen Sie das Klangbild Ihres CD-Spielers durch das
Auflegen einer gängigen
Autodämmplatte.
74
Unterschiedliche Cones/ Spikes für Geräte und Lautsprecher
ausleihen und
ausprobieren! Nicht jedes Teil wirkt überall gleich
effektiv.
75
Bei Stein- und Fliesenböden kann eine MDF-Platte als
Lautsprecherunterlage
für mehr Wärme und Dynamik sorgen.
76
In spärlich möblierten, gekachelten oder mit Parkettboden
ausgelegten Räumen
klingt die Anlage aufgrund starker, nicht schnell
abbaubarer Hochtonenergie hell
und nervig. Dann ist es einen Versuch wert, bei Boxen mit
BiWiring-Terminals eine
der Brücken gegen einen niederohmigen Widerstand , (1-5
Ohm) auszutauschen.
Das istzwar ein Eingriff in die Weichenkonstruktion, aber
besser eine
nichtlineare Box, die Spaß macht, als HiFi mit Tränen in
den Augen.
77
Vor Tuning-Maßnahmen stets fachmännischen Rat einholen.
78
Auf stark schwingenden Böden lassen sich Lautsprecher
oftmals sehr gut mit
einer Platte aus amorphem Naturstein, etwa Schiefer oder
Granit, entkoppeln.
Die Platte sollte an der Unterseite mit Moosgummi oder Filz
und an der Oberseite
nach Möglichkeit mit Spikes entkoppelt werden.
79
Stellen Sie Ihre Komponenten aufschwere Schieferplatten und
legen Sie eine
Kork- oder Filzmatte zum Schutz des Regals darunter.
80
Aluminium-Hutmuttern als günstigen Spike-Ersatz verwenden.
81
Das Auflegen von Granitplatten auf Vorverstärker oder
andere Komponenten
schützt vor Mikrofonie und bringt deutlich mehr Ruhe ins
Klangbild.
82
Die originalen Gerätefüsse durch bessere aus dem
Zubehörbereich ersetzen.
83
Netzteile erzeugen
Vibrationen. Zur Abhilfe entfernt man die Verschraubung
des Netzteils und legt einen der bekannten Dämpfer oder
Gummifüsse unter
(eventuell verkleben). Achtung: Der Eingriff ist nicht mit
der
Herstellergarantie und
den VDE-Bestimmungen vereinbar, zudem muß der lose Trafo
bei einem Transport
unbedingt gesichert werden.
84
CD-Kanten anfasen und/oder bemalen - nie wieder eine CD
ohne angeschliffene Kante!
85
Wiedergabe durch Burn-In und Entmagnetisierung der Anlage
verbessern
86
Mechanisches Trafo-Brummen
läßt sich bei Quellgeräten auch wie folgt unterbinden:
Trafo vom Bodenblech abschrauben und Unterseite sowie
Bodenblech mit Alkohol reinigen.
Anschließend mehrere Bahnen klares Silikon dazwischen
spritzen und den Trafo mit vier
kleinen Holzkeilen so aufbocken, daß er nicht durch sein
Eigengewicht
ganz aufden Boden sinkt. Nach zwei Tagen entfernt man die
Holzkeile und
schließt das Gehäuse. Bei Voll- und Endverstärkern
funktioniert dies meist nicht,
da hier die Trafos zu schwer sind.
87
Ein simpler Dauermagnet - etwa aus einem alten Lautsprecher
- kann teure
CD-Entmagnetisierer ersetzen. Die CD einfach für kurze Zeit
auf den Magneten
legen und fertig- Der Effekt - größerer Raum, homogenere
Stimmen -
ist zwar zugegebenermaßen nicht ganz
so gut wie mit den Geräten der Industrie, dafür aber eben
günstig zu erreichen.
88
Bi-Amping sorgt im allgemeinen für einen deutlichen
Zugewinn in der
Genauigkeit und Entspanntheit der Wiedergabe.
LEBEN MIT HiFi
89
Anlage inklusive Fernseher gegen Überspannung versichern.
Muß im Rahmen
der Hausratversicherung extra beantragt werden, dann
entfallen meist 15
Prozent der Gesamtabschlußsumme auf den
Überspannungsschutz.
90
Energiesparen ist wichtig - doch optimaler Klang kann sich
nur bei
betriebswarmen Geräten entfalten: Der Anlage deshalb eine
Aufwärmphase
von mehreren Stunden gönnen!
91
Wechseln Sie, wenn möglich, zu einem günstigeren
Stromanbieter
92
Musik in der Dunkelheit hören, Das erhöht die Konzentration
und spart eine Menge Strom.
93
Komponenten mit anderen HiFi-Fans austauschen. Das
erweitert auf einfache
Weise den HiFi-Horizont.
94
Hörerfahrung, vor allem Musikerpraxis und
Live-Konzerterlebnisse,
ist durch nichts zu ersetzen.
95
Verschaffen Sie sich einen Marktüberblick durch
Fachzeitschriften, Tests,
Internet und bummeln Sie doch mal durch ortsansässige
Läden.
96
Vertrauen Sie beim Händler auf Ihre Erlebnisfähigkeit.
Sobald sich eine
Gänsehaut einstellt, kann man gar nicht falsch liegen.
97
Die Signalquelle bestimmt unwiderruflich das, was aus der
Anlage `rauskommt.
Beim Kaufan dieser Stelle überproportional investieren.
98
Achten Sie auf ein stimmiges Anlagenkonzept. Auch beste
Kabel können an den
falschen Kombinationen nichts mehr retten!
99
Lassen Sie sich während der Vorführung beim Händler nicht
von Effekten beeindrucken.
Nur ausgiebiges und entspanntes Probehören, am besten in
den eigenen vier Wänden,
sichert auch auf Jahre Ihren Hörgenuß.
100
Teilen Sie Ihr Hobby mit anderen! Organisieren Sie etwa
einen Stammtisch mit
HiFi-Begeisterten und fragen Sie Ihren STEREO PREMIUM
PARTNER nach Insider-Treffen.
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101
Alle Jahre wieder CDs reinigen aber wie?
Eine komplizierte aber dennoch sehr wirkungsvolle
Methode ist die klassische Reinigung mit Spüli, Wasser
und Mikrofasertuch von Vileda, (blau). Nach dem Reinigen
die CDs unter warmen Wasser gut abspülen. Die noch nasse
CD durch einen Schlag – CD in einer Hand und dann die
Hände gegeneinander schlagen – vom Wasser befreien. Die
noch verbliebenen feinen Wassertröpfchen werden mit dem
Handballen abgezogen wie mit einer Gummiflitsche
Fensterglas. Zwischen durch den nassen Handballen an
einem sauberen - nicht weichgespült - Handtuch abtupfen.
Sollten nach dem Trocknen dennoch Fasern auf der CD
sichtbar sein, können diese weggepustet werden, da die
CD bei dieser Methode elektrostatisch nicht aufgeladen
wird.