Dieser Absatz enthält eine Beschreibung zum Klangtuning.

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aktualisiert am 11.03.25

Sony DAT-Recorder

 *** Reparatur-  & Geräte-Service ***

 

 

Aktualisierung bzw. Ergänzung, siehe weiter unten.

Ursprünglich sollten hier Modifikationen für DAT Recorder angeboten werden. Es hat sich aber gezeigt, daß DAT-Recorder weniger für eine Modifikation geeignet sind als CD-Player oder Verstärker. An den Erfahrungen, die gemacht wurden, möchte ich Sie dennoch Teilhaben lassen, siehe Text.

Die Vorgeschichte

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Damit Sie nicht zu viel lesen müssen, habe ich den philosophischen Teil, der am Anfang stand, einfach weg gelassen.

...Aber kommen wir wieder zurück zum DAT-Rec. ein Gerät das uns mal vor über 20 Jahren verkauft wurde. Wir haben es hier nicht mit Neugeräten zu tun sondern mit einer alten Möhre, die wohlmöglich nie gewartet oder mehr schlecht als recht repariert wurde. Was ich sagen will ist, die Klangverluste sind nicht nur systembedingt, sie hängen auch vom Zustand des Geräts ab. Ein DTC-ZA5 könnte im schlimmsten Fall sogar schlechter klingen als ein gut gewarteter DTC-60. Faktoren, die die Aufnahme- und Wiedergabequalität bestimmen, gibt es zur Genüge. Wie zum Beispiel eine schlecht eingestellte Spur, die das RF-Signal negativ beeinflusst (siehe Bild unten),


 

was zur folge hat, das jede Menge Daten verloren gehen und durch angenommene Werte ersetzt werden, im schlimmsten Fall droht sogar der Datenabriss und wir höre nix mehr.

Wie das RF-Signal aussehen könnte bzw. müsste, wenn die Spur korrekt eingestellt ist, zeigt dieses Bild eines kleinen DAT Recorders (KTV nicht revidiert):
 

 

 

Noch besser wird es, wenn alles perfekt ist, das heißt sowohl Bandführung wie auch der Zustand des KTVs. Hier ein Bild aus einem DTC 2000 mit revidiertem KTV (neuster Stand Sep. 2020).

 

Und da das eine mit dem anderen zusammenhängt, hier noch ein Bild von der Fehlerrate des DTC-2000 bei dem sowohl die Bandführung neu eingestellt wurde wie auch der KTV nach neustem Stand revidiert wurde.

Wir sehen hier eine Fehlerrate von Null ( eine Momentaufnahme) idR hat man Werte unter 20.

 

 

Hier noch ein weiteres Bild auch aus einem DTC-2000, hier geht es um die Einstellung bzw. Kontrolle des DPG-Werts.

Jetzt noch einmal zurück zum KTV.
Bei meinen vielen Experimenten, vor allem mit dem KTV (Kopftrommelverstärker), war mir eines aufgefallen: Es gibt im wesentlichen zwei Dinge, die die Qualität der Aufnahme und Wiedergabe maßgeblich beeinflussen, das sind zum einen die Bandführung und zum anderen der KTV selbst. Wenn diese beiden Faktoren nicht optimal sind, dann würde ich mal behaupten, dass man mit 30% Klangverlust rechnen muss, vielleicht sogar noch mehr. Und, was man auch nicht vergessen darf, die meisten KTVs mussten bereits revidiert werden, da ausgelaufenes Elektrolyt aus SMD-Elkos einen Eingriff erforderlich gemacht haben. Da stellt sich doch gleich  die Frage, wie gut wurden diese Arbeiten gemacht aber dazu später mehr.

Optimistisch betrachtet, besteht sogar die Möglichkeit, die Qualität des KTVs einen Tick zu verbessern, indem bessere SMD-Elkos eingesetzt werden als die, die  damals verbaut wurden, ich rede hier aber nur von Nuancen.  Andererseits sind Lötarbeiten am KTV eine echte Herausforderung, eine ganz heikle Sache und nicht jedermanns Sache und für den Laien ist das schon mal gar nichts. 

Deshalb kann man eine Revision  positiv aber auch negativ sehen das hängt ganz von der erreichten Qualität ab. Wer schafft es  schon, diese winzigen 4x5 mm große Dinger zu verlöten ohne diese über das Zulässigen Maß zu strapazieren. Mit strapazieren sind vor allem die Löttemperatur, Lötzeit und Temperaturanstieg gemeint. Der Hersteller gibt die maximal Löttemperatur mit 250 Grad an, das ist viel zu niedrig, um dieses Bauteil mit konventionell Mitteln (Lötkolben) mit einer ca. 1-2 mm dicken Lötspitze auf die Platine aufgelötet zu bekommen. Ohne Vorerwärmung geht das überhaupt nicht. Es gehört schon viel Know How und Erfahrungen dazu, damit man das richtige gefühlt für Temperatur und Zeit bekommt, denn man hat ja nicht ewig Zeit, die kleinen Dinger aufzulöten. Je nach Vorwärmtemperatur  3 bis 5 Minuten, was natürlich nicht zu schaffen ist. Dieses Zeitfenster hat man, um die Bauteile aufzulöten ohne das diese dabei schaden nehmen. Um SMDs dennoch perfekt aufgelötet zu bekommen, ohne dass diese dabei großen Schaden nehmen, muss man den KTV und die neuen Elkos während der Zweistufigen Vorerwärmung von einander trennen. Beides wird im ersten Schritt auf ca. 100 Grad vorgewärmt und im zweiten Stufe werden dann nur SMDs auf  eine150 Grad heißen Heizpaltte gelegt. Durch diesen kleinen Trick lässt sich das Zeitfenster strecken und man hat genügen Zeit die SMDs aufzulöten. Dennoch sollten die Lötarbeiten zügig durchgeführt werden. Auf eine detaillierte Beschreibung wird hier verzichtet, da das Ganze sonst ausufern würde.

Warum kann eine Revision das ganze Gerät verschlechtern.
Ganz einfach, der KTV hat keine separate Stromversorgung, er hängt an der gleichen Stromversorgung wie die Prozessoren, die das Signal weiter verarbeiten. Sollten die kleinen SMD-Elkos beim Einlöten überhitz worden sein und hohe Leckströme haben, zieht das nicht nur den KTV runter sondern das ganze Gerät gleich mit, man muss sich das ungefähr so vor stellen, Sie haben vier parallel geschaltete Batterien und eine davon ist defekt, dann wird diese eine Batterie alle anderen Batterien mit runter ziehen. Das heißt, wir haben ein funktionierendes Gerät aber vermutlich mit  eingeschränkter Klangqualität, weil wohlmöglich Bauteile beim Einlöten überhitzt wurden wovon wir gar nichts merken bzw wissen, es funktionier und im Display wird auch kein Fehler angezeigt. Es gibt aber größere Geräte wie zum Beispiel der ZA 5 oder der DTC-2000 und andere bei denen man die Fehlerrate abfragen kann. Man erhält zwar so nur ein Gesamtbild von der Auslesequalität aber es spiegeln sich in der Fehlerrate sowohl die Bandführung, die Kopftrommel wie auch der Zustand des KTVs  wieder. Wenn es hier winzige Unstimmigkeiten gibt, kommt es zu einem Anstieg der Fehlerrate >30. Leichte Schwankungen zwischen Null und Zwanzig sind durchaus normal, da Geräte und Bänder schon etwas betagt sind.
Aber, wenn man professionell und sauber arbeitet, kommt man zu einem perfekten Ergebnis, siehe Bilder weiter oben. Sollten die Arbeiten am KTV oder der Bandführung nicht optimal verlaufen sein, so hat man immer eine leicht schwankende Fehlerrate > 30, wenn es keine andere Größe gibt, die das Verursachen könnten. 

Wie man die SMDs nicht auflöten sollte zeigt dieses Bild:

Der KTV ( Kopftrommelverstärker)
Wie man es nicht machen sollte zeigt das Bild oben. Die Beinchen wurde vor dem Löten nach unten gebogen, um das Auflöten zu erleichtern. Diese Technik hat aber den Nachteil, dass sich unter dem SMD-Cap Kurzschlüsse bilden. Da die Beinchen sehr nahe beieinander liegen und das Lot aufgrund seiner Oberflächenspannung die Beinchen rauf kriecht  (Kapillare Wirkung), kommt es zur Kurzschlüssen.

Ganz nebenbei bemerkt wurde hier ein SMD-Elko verbaut, den ich für abs. ungeeignet halte.

 

Hier noch ein ganz krasses Beispiel.
Dieser KTV wird in ein paar Jahren so beschädigt sein, dass er nicht mehr reparierbar ist und ausgetauscht werden muss, da die schweren Elkos mit ihren langen Drahtanschlüssen durch Vibration in Schwingungen versetzt werden, die Pads mechanisch so stark belastet werden, dass sie irgend wann abreißen .

 

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Ab hier ein neuer Beitrag vom 11.03.2025


 

Das Bild oben zeigt einen KTV bei dem die SMD-Elkos durch SMD-Tantals ersetzt wurden. Gemacht hat das eine Firma, die doch sehr bekannt ist für Ihre DAT-Reparaturen und somit auch über viel Wissen und Erfahrungen verfügt. Die Arbeiten am Gerät wurden von der Firma sehr ordentlich durchgeführt und es wurden auch fast alle bekannten Schwachstellen behandelt, das war nicht nur ordentlich, das war schon richtig professionell umso gespannter war ich dann auf die Hörprobe und da muss ich sagen, so einen Grotten schlechten Klang von einem Sony DAT-Recorder hatte ich schon lange nicht mehr gehört, die Obertöne wie rausgefiltert als hätte man die Höhen mit dem Klangregler weggedreht, die Mitten unsauber und der Tiefton schwammig und dröhnen. Aber was noch viel schlimmer war, dass die Kiste schon nach wenigen Sekunden hören an fing zu nerven.

Als erfahrener Tuner war mir sofort klar woran es liegen könnte und habe nicht lange gezögert und  einen Nicht-Original Siebelko aus dem Netzteil entfernt. Der neue hatte einen etwas kleineren ESR und wurde vor dem Einlöten vorgewärmt und mit Furutech bleifreiem Lot eingelötet. Als nächstes war der KTV dran, dieser wurde von der Firma mit SMD-Tantals bestückt, siehe Bild oben, was ich noch nie gesehen hatte was ich selbst auch nie machen würde, da mir bei meinen Experimenten aufgefallen war, dass Kondensatoren mit einem sehr kleinen ESR, für den die Tantals bekannt sind, sich sehr negativ auf den Klang auswirkt. Deshalb wurde Der KTV von mir jetzt wieder mit SMD-Elkos von Panasonic bestückt, deren ESR nicht ganz so klein ist und auch weniger Magnetismus haben.

Um nicht aus der Übung zu kommen habe ich die SMDs von Hand aufgelötet mit einer Zweistufigen Vorerwärmung 100° und 150°. Das stellt für dies kleinen Bauteile kein Problem dar solange die Vorerwärmung bei 150° nicht zu lange dauert (ca. 1 Min) deswegen ist es ratsam immer nur einen SMD auf die 150° heiße Heizplatte zu legen solange der andere Eingelötet wird.

Von Hand eingelötet SMD-Elkos mit zweistufiger Vorerwärmung

Und jetzt kommt der Hörtest, auf den ich selber sehr gespannt war, und siehe da, die Obertöne sind wieder da, die Mitten sauber, der Tiefton nicht mehr schwammig-dröhnen und das Klangbild war auch nicht mehr nervig eher sogar sehr angenehm.

Fazit: ich konnte zwar Handwerkliche Fehler durch mein Eingriff Rückgängig machen und so 90% vom Klang wieder zurückholen aber die restlichen 10%, die da noch fehlen, sind vermutlich durch einen zu schwachen ESD-Schutz verursacht worden, so mein subjektives Empfinden. Leider ist der ESD-Schutz in den meisten Werkstätten zu schwach ausgelegt oder es gibt ihn erst gar nicht. ESD-Schutz heißt nicht nur Ableitmatte und Ableitarmband, da gehört noch viel mehr dazu z.B. ESD-Stuhl, ESD-Kittel,  ESD-Schuhe, ESD-Werkzeug, ESD-Handschuhe usw.

Ende des Beitrages vom 11.03.2025

 

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Ab hier ein neuer Beitrag vom 24.11.2024

Hier mal eine kleine Geschichte, wie ich sie öfters erlebe, wenn es um den Kopftrommelverstärker (KTV) geht .


 
Nur Wiedergabe fremde Kassette

 
Aufnahme und Wiedergabe mit dem Gerät
Aber kommen wir mal zu einen ganz kuriosen Kunden-Fall.
Der Kunde war mit seinem DAT-Recorder bereits in einer anderen Werkstatt und hat jetzt nach der Reparatur das Problem, dass Aufnahmen verzerrt klingen.
Ich hatte sofort den KTV (Kopftrommelverstärker) in Verdacht, da die Fehlerrate nur beim Abspielen eigener Aufnahmen sehr hoch war, sie war sogar erschreckend hoch und befand sich jenseits von Gut und Böse und erreichte zeitweise Spitzenwerte von fast 300, siehe Bilde oben rechts.
 

Ran ans Werk, KTV ausgebaut und zum Vorschein kam das.

Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Nachdem die Abschirmung entfernt war, bot sich mir dieses Bild, siehe oben. Bedrahtete Elkos, die für diese Zwecke nicht wirklich gut geeignet sind auch wenn es Elkos aus der Elna Starget Serie sind. Vielleicht war das auch nur der Versuch einer Modifikation, wenn das so ist, dann unterstelle ich, dass derjenige über sehr wenig Wissen auf diesem Gebiet verfügt.
Bei genauer Betrachtung viel mir auf, dass tatsächlich nur zwei der sechs SMD-Elkos erneuert wurden, obwohl diese Dinger dafür bekannt sind, dass sie Schwierigkeiten machen. Ein Grund dafür dürfte wohl der Platzmangel gewesen sein, weil sechs Stück gar nicht unter die Abschirmung gepasst hätten oder man hätte sie weg lassen müssen, das wäre aber keine gute Idee gewesen, da die Signale hier noch sehr, sehr klein und somit sehr Empfindlich gegenüber Einstreuungen sind.
 
Mh, Smart Repair, dachte ich mir so, das kannst du auch und habe die alten SMD-Elkos mit einem ESR-Prüfgerät durchgemessen und siehe da alles im grünen Bereich. Also habe ich mich darauf beschränkt auch nur die zwei bedrahteten Elkos zu erneuern, obwohl ich kein gutes Gefühl dabei hatte.

Oh Schreck lass nach,  die alten SMD-Elkos haben die hohen Temperaturen im Reflow-Ofen aufgrund ihres betagten Alters nicht überlebt, siehe Bild unten.

Was war passiert?
Wenn man genau hin schaut, sieht man, dass sich die SMD-Elkos etwas angehoben haben, da hat sich ein Luftspalt gebildet, ein ganz klarer Hinweis darauf, dass die SMD-Elkos während des Reflow-Verfahrens geplatzt sind - das ging also voll in die Hose. Was die ESR-Messungen an den SMDs betrifft, da kann man nur sagen, das man diesen Messwerten nicht immer vertrauen kann, da zum Beispiel der Tangens Delta im Eingebautem Zustand nicht messen werden kann, muss man eben auf Erfahrungen zurück greifen und konsequent alle SMDs erneuern, auch wenn die Messungen was anderes einem vorgaukelt haben. Ich würde auch nie auf die Idee kommen nur zwei der sechs SMDs an einem KTV auszutauschen, das macht keinen Sinn, hier war es nur ein Experiment, das meine Vermutung nur bestätigt hat. Zudem ist es auch sehr Zeitaufwendig das ganze zwei Mal zu machen. Also habe ich einen neuen Versuch gestartet und dieses mal alle sechs SMDs erneuert, siehe Bild unten:
Sie alle (SMDs) haben den Lötprozess im Reflow Ofen überlebt, so soll es sein, so muss es aber auch sein, denn der Hersteller hat für seine Bauteile ein Temperaturprofil angegeben, das man zwar nicht mit einem Lötkolben erreichen kann jedoch im Reflow-Verfahren, siehe Bild unten.

Dieser Reflow-Ofen fährt exakt das zuvor programmierte Temperaturprofil beim Aufschmelzen ab, siehe Dicke Linie im Bild oben, somit erreicht man mit dieser Technik eine Qualität wie sie eigentlich nur von der Industrie erreicht werden kann.

Skeptiker fragen sich jetzt, warum dieser Aufwand mit dem Lötkolben geht es doch auch, ja schon aber es ist nicht professionell und die Qualität ist eine andere. Was aus Ihrem Gerät später hinten raus kommt (Sound), hängt  ganz davon ab, wie sie diese kleinen Dinger (SMDs) auf die Platine aufgelötet bekommen. Je schlechter das erfolgt desto höher die Fehlerrate und desto schlechter der Klang aber aber nicht nur wegen der erhöhten Fehlerrate auch wegen der Überhitzung der Bauteile, was unter Umständen ihr ganzes Gerät degradieren kann.

Dass beim Einlöten mit einem heißen Eisen (Lötkolben) die SMDs zwangsläufig überhitzt werden, ist so gut wie unvermeidbar, sie können es nur etwas abmindern durch eine Vorerwärmung. Daraus folgt, dass bei einer Revision des KTVs mit der klassischen Löttechnik nie wieder die Qualität erreichen werden kann wie es beim Hersteller aus der Produktion kam.
Auch ich habe irgend wann erkannt, das man trotz mehrstufiger Vorerwärmungen zwar gute Ergebnisse erzielen kann jedoch keine Perfekten. Da ich solche Geräte selber benutze, war mir die Qualität besonders wichtig und so habe ich mich dann für die Reflow-Technik entschieden, die beste Möglichkeit SMD bestückte Platinen zu recappen. Der umstieg auf diese Technik war ein voller Erfolg, was die Resultate betrifft.  

Und jetzt wollen Sie wissen, wie sich diese bessere Qualität in Ton und Bild bemerkbar macht bleiben wir lieber nur beim Ton, dazu kann ich nur sagen, die Wiedergabe ist einfach faszinierend. Dass, was ich zuvor an DAT Recordern immer bemängelt hatte, die schwachen Klangfarben in den  Mitten, das Fehlen an Luftigkeit oder auch manchmal der harsche Klang, das alles ist jetzt wie weggezaubert. Da werden auf einmal Information in den Mitten frei gesetzt, die ihnen ein Klangbild zwischen den Boxen zaubern, wie sie es zuvor noch nie gehört haben. Dermaßen facettenreichen und in die Tiefe gehen, was sie nie für möglich gehalten hätten. Das ganze gibt ihnen ein Gefühl als würde ihr Gerät in einer ganz anderen Liga spielen. 

Hinweis: Die Test habe ich mit einem ZA 5 und DTC-2000 gemacht.

 
Aber kommen wir wieder zurück zu des Kunden Gerät den DTC-2000, der keine sauberen Aufnahmen nach erfolgloser Reparatur beim Mitbewerber mehr machen kann. Dessen SMD-Elkos wurden hier bei mir jetzt mit der Reflow-Technik neu aufgelötet. Wenn Sie sich noch erinnern, hatte der DTC-2000 eine Fehlerrate von fast 300 und jetzt nach dem professionellen Auflöten eine Fehlerrate von unter 10, was ein exzellenter Wert ist, siehe Bild unten.
Und jetzt wissen sie auch, warum Qualität an dieser Stelle so wichtig ist. Eine geringe Fehlerquote und einen guten Sound bekommen Sie nur, wenn sie auch gute Arbeit gemacht haben, deshalb ist es so wichtig, diese kleinen Dinger (SMDs) so aufzulöten, wie es der Hersteller in seinem Datenblatt empfiehlt und nur dann haben sie die volle Qualität der neuen SMD-Elkos.

Fehlerrate: Wiedergabe einer eigenen Aufnahme.

Ende des Beitrages vom 24.11.2024

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Das Fazit

 

AR

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Stand: Montag, 09 Dezember 2024